Gyűrűspuszta - Ungarn

 

Biohof

 

 

Der Hof

Die Bewohner

Urlaub machen

Feste feiern

Biofleisch

Reiten

Retrieverzucht

Umgebung

Kontakt

Gästebuch

Das Mangalica

Wegen des ungewöhnlichen Haarkleids mit Unterwolle und lockigen Borsten wird das Mangalica auf deutsch auch „Wollschwein” genannt. Wenige Hausschweine sind noch so dicht behaart wie ihre Vorfahren, die Wildschweine.

Drei Farbschläge werden gezüchtet: Großrahmige Blonde und Rote Mangalica sowie kleinere Schwarze mit hellem „Schwalbenbauch”. Ihre Fettschicht und das Haarkleid schützen die robusten Schweine vor extremer Witterung. Sie können ganzjährig im Freien leben, wenn ihnen ein Unterstand und eine Schlammsuhle zur Verfügung stehen.

Der Entstehungszeitpunkt der Mangalica-Schweinerasse geht auf die dreißiger Jahre des 19. Jahrhunderts zurück. Sumadia-Schweine wurden mit einer damals verbreiteten ungarischen Rasse gekreuzt. Ende des 19. Jahrhundert war das Mangalica bereits zur führenden Zuchtrasse aufgestiegen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die alte Rasse in Ungarn einen neuen Aufschwung, weil sie den widrigen Lebensumständen gewachsen war. Bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts war das Mangalica-Schwein in Ungarn die vorherrschende Rasse. Es wurde dann von englischen Schweinerassen so rigoros verdrängt, dass Ende der siebziger Jahre nicht einmal mehr 200 reinrassige Exemplare gezählt wurden.

Heute werden sie wieder - vornehmlich von ökologisch ausgerichteten Betrieben - gezüchtet. Ihr Fleisch ist besonders schmackhaft und saftig und - im Gegensatz zu herkömmlichem Schweinefleisch - vor allem kolesterinarm.

Bewohner
Biofleisch